Seit dem Herbst 2015 hat sich die demografische und gesellschaftliche Struktur Deutschlands grundlegend verändert. Unter dem Leitsatz „Wir schaffen das“ öffnete Kanzlerin Angela Merkel die Tore für Hunderttausende, später Millionen Migranten aus dem Nahen Osten, Nordafrika und Teilen Asiens. Der öffentliche Diskurs begründete diesen Schritt mit humanitären Verpflichtungen, dem demografischen Wandel und der Vorstellung, dass Zuwanderung eine notwendige Antwort auf den Fachkräftemangel sei.
Doch wenn man die Ereignisse der letzten zehn Jahre mit kühlem geopolitischen Blick analysiert, ergibt sich ein weitaus verstörenderes, vielleicht sogar strategisch kalkuliertes Gesamtbild. Was, wenn diese massive Migration kein spontaner Akt der Humanität war, sondern ein langfristig vorbereiteter Baustein einer stillen Mobilmachung?
Denn was in der öffentlichen Debatte kaum zur Sprache kommt, ist die militärische Dimension der demografischen Transformation: Was passiert, wenn im Zuge einer Eskalation des Ukraine-Konflikts – etwa durch eine offene Konfrontation zwischen NATO und Russland – hunderttausende deutsche Männer und Frauen zum Dienst an der Waffe eingezogen werden?
Wer hält dann das Land am Laufen?
Krieg fordert nicht nur Soldaten, sondern auch Ersetzer
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Kriege entscheiden sich nicht nur an der Front, sondern auch in der Heimat. Wer die zivile Infrastruktur nicht aufrechterhalten kann – Transport, Versorgung, Energie, Logistik, Medizin, Bildung –, verliert den Krieg, noch bevor er militärisch geschlagen wird.
Im Ersten Weltkrieg reagierte das Vereinigte Königreich darauf mit Zwangsrekrutierungen und Kriegsdienstverpflichtungen auch im zivilen Sektor. Die USA nationalisierten Industrien, führten eine umfangreiche Rationierung ein und besetzten Produktionsstätten mit Regierungsbeamten. Deutschland stand vor ähnlichen Problemen – mit desaströsen Folgen für die Heimatfront.
Was aber, wenn ein Land bereits Jahre vor dem eigentlichen Krieg ein ziviles Ersatzheer aufbaut – still, schleichend, ohne großes Aufsehen?
Die Masseneinwanderung seit 2015 könnte genau dies gewesen sein: Der Aufbau einer ökonomischen Substratschicht, die im Falle einer totalen Mobilmachung die ausgefallene deutsche Arbeitskraft ersetzt. Die Neuankömmlinge bilden gewissermaßen den ökonomischen Notbetrieb – nicht vordergründig produktiv im Friedensbetrieb, aber im Krisenfall sofort aktivierbar.
Von „Integration“ zu „Substitution“
Offiziell ist die Integration vieler Migrantinnen und Migranten seit 2015 gescheitert. Die Arbeitslosigkeit unter nichtdeutschen Staatsbürgern bleibt hoch, insbesondere bei Personen aus Syrien, Afghanistan, Somalia oder Eritrea. Gleichzeitig stieg der Anteil migrationsbedingter Sozialausgaben drastisch, obwohl die angeblich entstehenden „Fachkräfte“ oft gar nicht oder nur geringfügig in produktive Arbeitsprozesse integriert sind.
Für eine konventionelle Friedenswirtschaft wäre dies ein Desaster. Doch wenn man die Perspektive wechselt – vom Sozialstaat zur Kriegswirtschaft – ergibt dieses scheinbare Scheitern plötzlich Sinn.
Ein arbeitsfähiger, aber weitgehend beschäftigungsloser Teil der Bevölkerung bedeutet im Ernstfall eine sofort verfügbare, mobilisierbare Reserve. Nicht für die Front – denn viele Migranten sind keine Staatsbürger und somit nicht wehrpflichtig –, sondern für den zivilen Bereich: Müllabfuhr, Logistik, Pflege, Lebensmittelverteilung, Lagerhaltung, Bauwesen, Energieversorgung, einfache Produktion.
Kurzum: ein Substitutionskader, bereit, jene Lücken zu füllen, die entstehen, wenn Millionen Deutsche eingezogen werden.
Das perfide Gleichgewicht zwischen Wehrpflicht und Ersatzarbeit
Je weiter die politische Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland voranschreitet, desto plausibler wird dieses Szenario. Bereits jetzt diskutieren Politiker offen über eine allgemeine Dienstpflicht für junge Menschen, inklusive eines sozialen oder zivilen Ersatzdienstes. Doch was passiert, wenn der Staat nicht mehr wählt, sondern schlicht mobilisiert?
Stattdessen könnte das System wie folgt aussehen: Während bio-deutsche Männer und Frauen zum Kriegsdienst verpflichtet werden, übernehmen nicht-wehrpflichtige Migranten ihre Positionen im Inland – sei es im Supermarkt, Krankenhaus oder Transportunternehmen.
Dieser „Rollentausch“ basiert nicht auf Integration, sondern auf gezielter Ersetzung.
Denn Integration setzt Sprachkenntnisse, Qualifikation, kulturelles Verständnis voraus. Substitution hingegen braucht nur physische Anwesenheit, Basiskompetenz und Anordnung von oben.
Genau das ist die stille Logik einer vorbereiteten Kriegswirtschaft.
Demografie als Waffe?
Man darf in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen: Die deutsche Bevölkerung altert rapide. Schon jetzt fehlen hunderttausende Fachkräfte im Gesundheitswesen, der Pflege und der Logistik. Die Zahl der Erwerbsfähigen schrumpft, während der Bedarf im Ernstfall explosionsartig ansteigen würde.
Ein Land, das sich auf einen großflächigen Krieg vorbereitet, muss sich dieser Herausforderung stellen. Es braucht nicht nur Soldaten, sondern auch Ersatzarbeiter. Eine jüngere, physisch verfügbare Bevölkerungsschicht, die nicht sofort wieder an der Front gebraucht wird.
Das ist genau das Profil vieler junger männlicher Migranten, die seit 2015 nach Deutschland kamen – und deren Anwesenheit von einem Großteil der Bevölkerung bis heute als „belastend“ wahrgenommen wird.
Was, wenn sie bald als „unverzichtbar“ gelten?